Meditation – weil es einfach gut tut! Meditation, der kleine Stressabbau für zwischendurch!

Eine Frau, die am Strand meditiert

Meditation, mehr als nur ein Schlagwort das immer stärker in den Medien behandelt wird. Meditation, die einfache aber effiziente Methode dem Alltagsstress Paroli zu bieten – einfach kurz innehalten und abschalten. In unserer leistungsorientierten, westlichen Welt vor vielen Jahren kaum beachtet, bietet sie heute eine wahre Alternative innere Ruhe zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Die Möglichkeiten und Auswirkungen der Meditation auf uns werden immer stärker medizinisch erforscht. Potentielle Behandlungsmöglichkeiten ergründet. Und auch Neurologen, Psychiater und Biologen bekräftigen die positiven Auswirkungen der Meditation auf Geist, Körper und Seele.

Meditation ist mit Sicherheit kein Allheilmittel, unterstützt uns aber dabei, besser auf Alltagskonflikte zu reagieren, innerlich Kraft zu schöpfen und unser Wohlbefinden zu stärken. Beachtenswert ist zusätzlich der Fakt, dass Personen die regelmäßig Meditationsübungen praktizieren nachweislich besser mit stressigen und bedrohlichen Situation umgehen.

Ein Frau meditiert vor einem Sonnenuntergang
Meditation bietet eine ruhige und entspannende Möglichkeit, dem stressigen Alltag zu entkommen.

Unser Alltag besteht oft nur noch aus einer Aneinanderreihung und Vielzahl von Pflichten, strengen Vorgaben und erschöpfenden engen Zeitplänen. Gehetzt und oftmals von unzähligen Erwartungen erdrückt, reagiert der menschliche Körper auf diese Faktoren mit Stress. 

Der durch Stress ausgelöste Ausstoß an Hormonen ermöglicht es uns zwar kurzfristig unsere Leistung zu steigern. Langfristig enden wir doch in Erschöpfungszuständen – wir leiden nachgewiesen körperlich und seelisch. Die Liste ernsthafter und schwerster Erkrankungen in Deutschland die hierdurch auftreten wird immer länger. Wo es früher noch als Zeichen der Schwäche galt, zuzugeben, dass man sich überfordert fühlt, hat sich die Wahrnehmung heutzutage merklich geändert.

Nicht wir Menschen haben uns verändert und reagieren heute empfindlicher. Es ist die mediale Bandbreite an Reizen und Informationsflut, der wir pausenlos ausgesetzt sind, ein Overkill, der uns schädigt und einfach kaputt macht. Pausenlose Erreichbarkeit, eine Vielzahl an Kommunikations- und Informationskanälen sowie die unablässige Sorge etwas zu verpassen.

Egal ob es sich um Unterhaltung, Informationen oder penetrante Werbung handelt, aus diesem Dauerbombardement kann man sich nur selten ausklinken und die Einflüsse gezielt ausblenden.

Einfach zusammengefasst: Unsere Informationsgesellschaft macht uns krank.

Leider nehmen wir viele Warnsignale nicht früh genug wahr, sondern erst nachdem sich diese zu einer oder mehreren ernsthaften Problemen und Beschwerden gemausert haben.

Burnout-Syndrom, schwere psychische Beschwerden, und Herzkreislauferkrankungen sind nur einige der möglichen negativen Begleiterscheinungen. Zusätzlich explodieren die Kosten im Gesundheitswesen und lassen überall die Alarmglocken läuten. Das Thema breit zu diskutieren gelingt mittlerweile sehr gut. Die verfügbaren Informationen sind fundiert und überall einsehbar. 

Gute und vor allem praktikable Lösungen sind aber nicht in Sicht. 

Was bleibt, ist, sich des Problems bewusst zu werden, und für sich selbst die nötigen Schlüsse zu ziehen.

Was hält uns also davon ab einmal kurz innezuhalten. Uns zu entspannen und eine Meditationsübung abzuhalten? Man benötigt hierfür keinerlei spezielle Ausrüstung und mehrstündige Kurse. Auch die Vorstellung, dass Meditierende mit verknoteten Beinen unbequem ausharren müssen, ist völlig abwegig. Denn, kurze 10-minütige Übungen können auch einfach im Sitzen absolviert werden. Und es wird weder eine spezielle Kleidung, noch andere Ausrüstung benötigt. Was zählt ist ein klein wenig Neugier und Objektivität.

Selbstverständlich sollte man bei gewecktem Interesse zunächst einmal überlegen was einem selbst am besten liegt. Egal ob man lieber die Nase in ein Buch steckt, oder eine DVD bevorzugt, kann mit Sicherheit auch der Freundeskreis den einen oder anderen hilfreichen Tipp parat halten.

Ist man bereit Meditation einfach einmal selbst zu testen sollte man zugreifen – es kostet nichts und man kann nur gewinnen.

Abschließend wollen wir ein kleines Beispielvideo der YouTuberin Mady Morrison nennen. Einfach mal reinschauen, zuhören und das Beste, die dort aufgezeigte Meditationsübung kann man nahezu überall nachmachen: